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Tipps zur Hundehaltung

 

 

Wählen Sie:

Ihre Entscheidung für einen Elo

 

Bevor man sich für eine Hunderasse oder einen Mischling entscheidet, muss man sich sehr genau überlegen, welche Rasse gut zu einem passt. Was erwarte ich von einem Hund, welche Anlagen oder Eigenschaften soll er haben, welchen Sinn soll er erfüllen?

 

 

Erste Anknüpfung an einen Hund ist meist der optische Eindruck, was aber leider nicht viel über seine Charaktereigenschaften sagen muss. Daher könnte es langfristig zu Problemen kommen.

 

Suchen Sie

 

  • einen Jagdhund, der nicht jagen darf?

  • einen Hütehund, der nichts zu hüten hat?

  • einen Wachhund, der nichts zu bewachen hat

  • usw.

 

Wenn ein Hund nicht entsprechend gearbeitet wird, kann es zu Charakter- und Gemütsbildungen beim Tier führen, die nicht immer angenehm sind und zu schwierigem Umgang und Handling führen können.

 

Alle diese Charaktereigenschaften (jagen, hüten bewachen) können dazu führen, das man nur schwerlich dem Hund und sich selbst gerecht wird, weil man kaum die Zeit und die Möglichkeiten hat, alle diese angezüchteten Triebe zu kanalisieren um dann mit dem Hund die erhofften Freuden zu erleben.

 

 

Hat man jedoch die Möglichkeiten, die Kompetenz und auch die Zeit mit diesen Hunden. intensiv zu arbeiten, wird man auch mit diesen für bestimmte Arbeiten gezüchteten Hunden seine Freude haben.

 

Ist man sich darüber im klaren, das ein Elo morgens aufsteht und gute Laune hat, und abends in sein Körbchen geht, und auch ohne große Aufgaben im Tagesablauf zufrieden ist – dann ist der Elo für sie der richtige Hund.

 

Der Elo ist aufgrund seiner Genügsamkeit und seines robusten Wesens hervorragend für Familien mit Kindern geeignet. Aber auch ältere Menschen, welche nicht mehr so viel oder nicht mehr so schnell gehen möchten (der Elo hat keine oder nur geringe Zugneigung an der Leine), werden alsbald feststellen, dass diese Hunde für sie ohne Anstrengung zu händeln sind.

 

Auch für die Stadtwohnung, für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer, eben für Menschen mit Handicap erweist sich schnell, das ein Elo und die reine Freude eine Gleichung sind.

 

Auch ein Elo liebt es draußen zu sein, Freilauf zu haben, bei seiner Familie zu sein und Kontakt zu Artgenossen zu haben. Er ist für die Zwingerhaltung nicht geeignet, (wir verkaufen keine Elos in Zwingerhaltung), wobei nichts dagegen spricht, einen Elo bei kurzer Abwesenheit im Zwinger unterzubringen.

 

 

Einen Elo kann man überall hin mitnehmen, er weiß sich zu benehmen. Der Elo ist für Hundesport geeignet. Er ist ein Hund, der kein Furcht einflößendes Image vermittelt. Allerdings ist er hervorragend geeignet, Kontakt zu anderen Menschen herzustellen. Aufgrund seines ansprechenden Äußeren wird man sehr häufig angesprochen.

Natürlich ist der Elo auch ein Hund, der wie jeder andere auch eine Erziehung benötigt.

 

Literaturtipp:
 

Marita & Heinz Szobries

Der Elo

Eine junge, kindergeeignete Hunderasse

Die rassetypischen Wesensmerkmale des Familienhundes der Zukunft

Selbstverlag

3. Auflage

Oktober 2004

ISBN 3-00-003427-7

Dieses Buch können Sie über uns beziehen. Der Kaufpreis beträgt 15,- Euro.
Im Buchhandel ist es (noch) nicht erschienen.

Recht zur Hundehaltung in Mietwohnung

Tierisch kompliziert ist die Rechtsprechung, wenn es um die Hundehaltung in der Mietwohnung geht. Mindestens acht Urteile sollte der Tierfreund kennen, betont der Deutsche Mieterbund.

Die schlechte Nachricht für Hundefreunde zuerst: Steht im Mietvertrag, dass der Mieter keine Hunde oder Katzen halten darf, dann gilt das auch. Das Grundrecht des Mieters auf freie Entfaltung der Persönlichkeit werde dadurch nicht verletzt, entschied das Bundesverfassungsgericht.

Enthält der Mietvertrag dagegen ein Verbot jeglicher Tierhaltung, so ist das unwirksam, weil dann auch Wellensittiche oder Goldhamster verboten wären. Derartige Kleintiere darf der Mieter immer halten. Steht im Mietvertrag, dass jede Tierhaltung der Zustimmung des Vermieters bedarf, ist der in der Entscheidung frei, ob er Hunde- oder Katzenhaltung erlaubt. Doch könne der Mieter davon ausgehen, dass der Vermieter die Zustimmung erteile, wenn nicht gewichtige Gründe im Wege stünden. Dies gelte erst recht, wenn andere Mieter im Haus schon einen Hund oder eine Katze hielten.

Verlangt der Vermieter die Abschaffung eines Hundes, muss er triftige Gründe haben. So müsse ein Vermieter einen Kampfhund in seinem Haus nicht dulden. Auch wenn ein Hund wiederholt das Treppenhaus verunreinige und in fremde Wohnungen eindringe, rechtfertige dies ein Verbot der Tierhaltung. Schließlich steht der Vermieter in einem solchen Fall unter Druck. Denn Hundekot im Treppenhaus berechtige zur Mietminderung.

Quelle: AP, 06.06.97

Elo-Villa-Kunterbunt | Petra Ritter | Erwitter Straße 4 | 59609 Anröchte-Berge | Telefon 02947-973592

E-Mail: ritter@elo-villa-kunterbunt.de | Internet: http://www.elo-villa-kunterbunt.de